Riester-Rente Kürzung: Was muss ich wissen?

Riester-Rente: Herabsetzung des Rentenfaktors ist unzulässig! Prüfen Sie hier, ob auch Sie betroffen sind und fordern Sie Ihr Geld zurück.

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Wie läuft die Prüfung meiner Ansprüche im Einzelnen ab?

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Die Senkung des Rentenfaktors in Kürze

Zum Nachteil der Sparer senken viele Riester-Versicherungen den Rentenfaktor nach unten. Das bedeutet, die Versicherten erhalten deutlich weniger Rente als ursprünglich von der Versicherung zugesichert. Dabei berufen sich die Versicherungen meist auf eine ungünstige Entwicklung des Kapitalmarktes sowie eine steigende Lebenserwartung. Das Problem: Es ist lediglich eine Anpassung nach unten vorgesehen. Der Verbraucher bekommt trotzdem keine höhere Rente, falls sich der Markt positiv entwickelt. Diese Ungleichbehandlung dürfen Riester-Versicherte keinesfalls akzeptieren. Mittlerweile folgten viele Gerichte dem beispielhaften Urteil des Landgerichts Köln. Die Richter entschieden zugunsten der Verbraucher und erklärten eine einseitige Senkung des Rentenfaktors durch den Riester-Versicherer für rechtswidrig.

Erfahren Sie noch heute, warum uns unsere Mandanten positiv bewerten - gerne auch einen kostenfreien Termin oder Rückruf mit uns vereinbaren. Wir machen Ihr Recht zu Geld!

Bewertungen und Erfahrungsberichte unserer Kunden

Sarah Förster

Erfolgreich gegen Senkung des Rentenfaktors

Mein Riester-Versicherer versetzte mich in einen Schockzustand: Mit Herabsetzung des Rentenfaktors sollte ich im Ruhestand mehr als 200 Euro weniger Rente erhalten. Zum Glück habe ich Hilfe bei der Kanzlei Wawra & Gaibler erhalten. Sie ging erfolgreich gegen die Versicherung vor. Nun kann ich mich auf die ursprünglich vereinbarte Rente freuen.

Petra Heubel

Endlich bekomme ich die Rente, die mir zusteht

Mein Riester-Versicherer wollte meinen Rentenfaktor senken. So hätte ich monatlich nur noch 150 Euro statt der ursprünglich vereinbarten 370 Euro erhalten. Ich war verzweifelt und dachte, die Rente gefährdet meine Existenz. Glücklicherweise half mir die Kanzlei Wawra & Gaibler und widersprach erfolgreich der Senkung des Rentenfaktors. Ich kann endlich aufatmen. Vielen Dank dafür!

Robert Riedel

Sparen für die Rente, nicht für die Versicherung

Lange Jahre habe ich in meine Riester-Rente eingezahlt, damit ich im Rentenalter meinen Lebensstandard halten kann. Das wäre mit der Senkung des Rentenfaktors nicht mehr möglich gewesen. Dank der Kanzlei Wawra & Gaibler habe ich diese Probleme nicht mehr. Ich erhalte meine erwartete Rente, mein Versicherer muss mir den ursprünglich vereinbarten Betrag zahlen.

Thilo Jansen

Ich habe die Senkung des Rentenfaktors nicht hingenommen

Als ich Post von meinem Riester-Versicherer bekam, war ich verzweifelt – auch ich war von der Senkung des Rentenfaktors betroffen. Ich wusste nicht, wie ich mir im Ruhestand meine Miete leisten soll. Also wendete ich mich an Wawra & Gaibler – mit Erfolg. Die Kanzlei hat mein Recht gegen die Versicherung durchgesetzt und war immer für mich da.

FAQ
Was ist die Riester-Rente?

Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorge mit staatlicher Förderung. Sie ergänzt die gesetzliche Rentenversicherung. Allerdings ist sie für die wenigsten Menschen sinnvoll. Nur kinderreiche Familien und Geringverdiener profitieren davon. Die Rendite ist gering und der Sparer müsste ein sehr hohes Alter erreichen, um sein Sparvermögen voll ausgezahlt zu bekommen.

Was bedeutet der Rentenfaktors und die Senkung?

Bei einer fondsgebundenen Riester-Rente hängt die tatsächliche Höhe der Rente von der Entwicklung der Wirtschaft ab. Anhand des Rentenfaktors wird das angesparte Kapital in eine monatliche Rente umgewandelt. Dies wird stets pro 10.000 Euro Sparkapital errechnet. Ein Rechenbeispiel: Wer am Ende seiner Ansparphase 10.000 Euro angespart hat, erhält mit einem Rentenfaktor von 30 monatlich 30 Euro Rente. Wer 120.000 Euro angespart hat, erhält 360 Euro Monatsrente. Senkt nun der Versicherer den Rentenfaktor auf 20, erhält der Sparer nur noch 20 Euro Monatsrente pro 10.000 Euro Sparkapital. Bei 120.000 Euro sind das nur noch 240 Euro Rente pro Monat, obwohl sich am Sparkapital des Versicherten nichts geändert hat!

Was ist der Unterschied zwischen garantiertem und aktuellen Rentenfaktor?

Es gibt einen Unterschied zwischen garantiertem und aktuellem Rentenfaktor. Der aktuelle Rentenfaktor gibt an, wie hoch der Wert der Rente zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist. Der garantierte Rentenfaktor ist niedriger und gilt als Untergrenze der zugesagten Rentenberechnung. Er zeigt an, wie viel Rente der Sparer in jedem Fall erhält.

Welche Versicherungen senken derzeit den Rentenfaktor?

Derzeit nehmen viele Riester-Versicherer eine Senkung des Rentenfaktors vor, darunter auch Branchenführer. Derzeit sind Rentenkürzungen bei Zurich Deutscher Herold, Allianz, aber auch AXA, VHV sowie R V bekannt.

Wie erfahre ich von der Senkung des Rentenfaktors?

Der Versicherer teilt die Senkung des Rentenfaktors per Post mit. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn teilweise erfolgt die Mitteilung zur Senkung des Rentenfaktors auch per E-Mail. In jedem Fall gilt, dieses Schreiben gut durchzulesen und aufzubewahren. Meist spricht der Versicherer nicht eindeutig von einer Senkung, sondern benutzt verstecktere Formulierungen wie „Anpassung“.

Wie wehre ich mich gegen die Senkung des Rentenfaktors?

Eine Senkung des Rentenfaktors ist unzulässig, auch wenn sich der Versicherer auf Anpassungsklauseln beruft. Hierzu fällte zum Beispiel das Landgericht Köln ein bahnbrechendes Urteil zugunsten der Verbraucher und ebnete damit den Weg für zahlreiche Riester-Sparer. Nutzen Sie unsere kostenfreie und unverbindliche Erstberatung zur Prüfung Ihrer Riester-Versicherung und wehren Sie sich gegen die Kürzung Ihrer Rente!

Interview mit Rechtsanwalt Dr. Florian Gaibler zur Riester-Rente

Für viele Sparer zeigt sich die Rürup- und Riester-Rente weit weniger rentabel als erwartet – Interview mit Rechtsanwalt Dr. Florian Gaibler, Gründer und Geschäftsführer der Kanzlei Wawra & Gaibler

Eine große Anzahl an Versicherungs-Unternehmen hat ihren Kunden eine unerwartete Herabsetzung des Rentenfaktors aufgebürdet. Dies hat enorme Konsequenzen für Sparer, die privat ihre Rente aufstocken. Mit der stetig ansteigenden Lebenserwartung und der momentanen Niedrigzinsphase argumentieren die Versicherer ihr Vorgehen. Herr Dr. Gaibler ist Gründer und Geschäftsführer der Kanzlei Wawra & Gaibler. Er gibt Ihnen hier die Antworten zu den wichtigsten Fragen rund um das Thema Rentenfaktor-Senkung bei Riester- und Rürup-Renten.

Haben Versicherungen das Recht, den Rentenfaktor nach Belieben zu senken?

Dr. Florian Gaibler: Hier ist zu unterscheiden, ob der Versicherer dem Kunden einen uneingeschränkten Rentenfaktor versprochen hat oder ob die Vertrags-Bedingungen eine Anpassungsklausel beinhalten.

Das Landgericht Köln untersagte es der Versicherung (in diesem Fall die Zurich Deutscher Herold), den Rentenfaktor im Nachhinein einseitig zu reduzieren. Treuhändlerklauseln, die sich in den AGB von älteren Verträgen befinden, sind rechtswidrig. Genauso ist der Verweis auf § 163 VVG, den die Versicherungen in neueren Verträgen nutzen, unzulässig. Solche Regelungen benachteiligen Verbraucher auf unangemessene Weise, weil die Versicherer eine ungünstige Wirtschaftslage unverhältnismäßig auf den Kunden abwälzen. Schließlich sieht die Treuhändlerklausel nur die Anpassung des Rentenfaktors abwärts vor. Bei einer positiven Entwicklung des Marktes ist keine Anpassung nach oben vorgesehen.

Das Urteil verleiht den Verbrauchern eine noch stärkere Position. Es ermöglicht ihnen, ihre Ansprüche in laufenden Verfahren sowie ähnlichen Situationen geltend zu machen. Bislang ist noch keine abschließende, höchstrichterliche Entscheidung gefallen. Daher kommt es stets auf den individuellen Fall sowie die exakten Formulierungen der Verträge an.

Wie viele Versicherer haben bislang den Rentenfaktor reduziert?

Dr. Florian Gaibler: Bislang haben bereits einige Versicherer, einschließlich bedeutsamer Branchenvertreter, den Rentenfaktor gesenkt. Dazu zählen neben Zurich auch die Allianz sowie VHV, AXA und R V. Das zeigen unsere Ergebnisse.

Ist es möglich, dass einige Versicherungen Abstand vom Trend der Rentenfaktor-Senkung nehmen?

Dr. Florian Gaibler: Will der Versicherer den Rentenfaktor senken, muss er dies einerseits beim Vertragsabschluss in Erwägung gezogen und sich andererseits vorbehalten haben. Allerdings unterscheidet sich dies von Versicherung zu Versicherung erheblich. Deswegen ist es nicht möglich, hier Prognosen und Mutmaßungen über einzelne Unternehmen anzustellen. Es ist jedoch anzunehmen, dass die meisten Versicherer ein gesteigertes Interesse an einer Senkung des Rentenfaktors haben. Schließlich ist die wirtschaftliche Ausgangslage für alle Unternehmen identisch.

Was empfehlen Sie einem Sparer, der sich gegen die Senkung des Rentenfaktors wehren möchte? Haben Verbraucher die Möglichkeit, selbst Widerspruch einzulegen oder ist hierfür ein Fachanwalt notwendig?

Dr. Florian Gaibler: Natürlich hat jeder Kunde gleichermaßen die Option, bei der Versicherung Widerspruch einzureichen oder den Rat eines Anwalts einzuholen. Beim Alleingang ist jedoch damit zu rechnen, dass der Verbraucher auf seinen Widerspruch ein ablehnendes Schreiben vom Versicherer erhält. Dann ist es notwendig, den Sachverhalt gerichtlich zu klären. In diesem Fall bleibt dann eh nur noch der Gang zum Fachanwalt für Versicherungsrecht.

Welcher Prozessausgang ist bei einer Klage gegen den Versicherer zu erwarten?

Dr. Florian Gaibler: Dem Verbraucher muss bewusst sein, dass sich solch ein Verfahren bis zu drei Jahre ziehen kann. Eine Prognose über den Prozessausgang kann nur mit den Versicherungs-Unterlagen des Sparers vorgenommen werden. Schließlich hängt dies von den individuellen vertraglichen Bedingungen ab. Allerdings sei hier gesagt: Verbraucher dürfen sich nicht abschrecken und sich das Vorgehen der Versicherungen gefallen lassen. Schließlich geht es hier um die finanzielle Absicherung in der Rente. Außerdem fielen bislangzahlreicheähnlich gelagerteUrteile zugunsten der Verbraucher aus.

Woran erkennen Sparer, ob die Anpassung des Rentenfaktors durch die Versicherung legitim ist?

Dr. Florian Gaibler: Versicherte müssen ihre Verträge und den Versicherungsschein sorgfältig überprüfen. Daran lässt sich ermitteln, ob es sich beim Rentenfaktor um eine verbindliche Zusage handelt oder ob sich der Versicherer die Anpassung vorbehalten hat. Oft fällt es Laien jedoch schwer, dies eindeutig zu beurteilen.

Ist bei einer Klage eher mit einem Vergleich oder einem Prozess zu rechnen?

Dr. Florian Gaibler: Die langjährige Erfahrung deutet eher auf ein Gerichtsverfahren hin. Die Versicherungen bieten in der Regel erst einen Vergleich an, wenn die Verurteilung droht. Allerdings ist es dennoch sinnvoll, gegen die Kürzung der Rente vorzugehen. Es geht hier schließlich um Ihre finanzielle Sicherheit im Alter.

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